Sunday, July 18, 2010

Psychofonie - neue Heilmethode für Ärzte in der Grundversorgung



Diese Zeilen richten sich an praktizierende Ärzte, die an einer effizienten Heilmethode für funktionelle Beschwerden interessiert sind. Sie finden hier ein Tutorial über die Psychofonie-Methode, das Ihnen in kurzer Zeit ein gründliches wissenschaftliches Verständnis ermöglichen wird. Ich geben Ihnen dazu eine 7 Punkte-Übersicht mit Hyperlinks zu den vertiefenden PDF-Dateien.

1) Der "Spiritus Rector" der Psychofonie ist Professor H.-G. Trzopek in Berlin. Als Nervenarzt mit neurologischem und psychiatrischem Hintergrund, als Klinikleiter sowie als langjähriger Verantwortlicher für die ärztliche EEG-Schulung in Berlin-Brandenburg hatte er den enormen Wert dieser Methode als erster erkannt. Seine erste Studie war eine offene Anwendungsbeobachtung im Jahr 1998 (Autoren Trinka, Unterreiner und Trzopek). Diese Arbeit zeigt bereits, wo die Psychofonie vor allem wirkt.

2) Gleichzeitig übernahm ich die Vertriebsrechte für die Schweiz und engagierte mich hier für die Verbreitung und labormässige Herstellung der Psychofonie, dies sehr erfolgreich bis heute und auch weiterhin. Das Kantonsspital Glarus (1999, Professor Kaspar Rhyner, Chefarzt Innere Medizin, Fönkanton) machte als erstes eine eigene Studie mit einem Zeithorizont von 1 Jahr, bei Migränepatienten. In dieser Arbeit wird die Dynamik des Wirkungseintritts und der Wirkungserhaltung nach 3-4 Monaten erstmals sichtbar, ein grundlegendes Faktum, das sich immer wieder bestätigte.

3) Etwas später (2002) wurde an den Unikliniken Erlangen, Salzburg und Berlin eine randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studie durchgeführt. Man wollte herausfinden, ob das Argument "eigenes" EEG keine Täuschung ist. In der Tat, Psychofonien, die vom Patienten-EEG selbst errechnet wurden hatten eine signifikant bessere Wirkung, als Psychofonien, die von einem randomisierten EEG ohne Eigenanteil errechnet wurden.

4) Damit war der Weg frei für eine breitere Nutzung dieser EEG-basierten Audioregulationstherapie und für eine Erprobung nicht nur bei Kopfweh und Migräne. Von der SUVA und weiteren Versicherungsgesellschaften wurde die Anwendung bei Schleudertrauma finanziert. Die ermutigenden Ergebnisse sind hier zusammengefasst.

5) Wir veranstalteten zur öffentlichen Diskussion jährlich ein Symposium. Darüber gibt es in der Schriftreihe Psychofonica Facta Wissenswertes zu lesen. Ich erwähne Nr. 3 mit einem Aufsatz über Hirnfunktionen und EEG (Symposium 2005 mit Professor H.-G. Wieser, Epileptologe in Zürich), Nr. 4 über Neuroplastizität (Symposium 2006 mit Professor Jäncke, Neuropsychologe in Zürich) und Nr. 5 mit Gedanken über Selbstorganisation und Anwendung der Psychofonie bei Traumatisierten (2007 mit Vortrag vom Psychofonie-Anwender Dr. Markus Fischer für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin, Leiter IBP-Institut und Ausbildner). Am Schluss finden Sie dort eine kurze Anleitung zur Befestigung von EEG-Klebeelektroden. Zusammen mit dem aktiven und erfolgreichen Anwender Dr. med. Klaus Tereh schrieb ich das Buch Psychofonie - Die heilkräftige Klangquelle in meinem Kopf.

6) Im Jahr 2004 trug ich diese eigentlich neurophysiologische Methode der Schweizerischen Gesellschaft für Neurophysiologie vor, wo ich insbesondere betonte, dass die Wirkungen direkt vegetativer Natur sind (Link 1, Link 2). Sie finden in diesem Referat auch eine knappe Zusammenfassung der technischen Durchführung.

7) Last not least haben wir die nun gut 12 Jahre Erfahrung in der Nutzung von Psychofonien in der Schweiz in einer umfangreichen Fragebogen-Studie festgehalten. Es ergeben sich sehr motivierende Aussagen zum Anwendungsspektrum, zum Langzeiterfolg und zur Compliance mit der Psychofonie.

Ich bin interessiert, Ihnen im Rahmen Ihrer ärztlichen Praxistätigkeit die Psychofonie-Anwendung zu ermöglichen. Um mit Ihnen die Modalitäten im Einzelnen zu besprechen, bitte ich Sie, mit mir Kontakt aufzunehmen. Vielen Dank!

Bruno Fricker, dipl. Physiker ETH
E-Mail: forum@psychofonie.ch
Tel. 044 715 54 27
Fax. 044 715 54 47

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